Dresden gehört naturräumlich daher strenggenommen im Norden und im Nordosten zum
Westlausitzer Hügel- und Bergland. Im Süden kennzeichnen die Talausgänge der Erzgebirgsabflüsse
und Hochlagen den Übergang zum Östlichen Erzgebirgsvorland (eingegrenzter als Dresdner
Erzgebirgsvorland bezeichnet). Die Dresdner Elbtalweitung ist eine Untereinheit des
Sächsischen Elblands. Vom Bundesamt für Naturschutz wurde Dresden vollständig der
naturräumlichen Großlandschaft „D19 Sächsisches Hügelland und Erzgebirgsvorland“
zugeordnet. Dresden liegt am Übergang vom Nordostdeutschem Tiefland zu den östlichen
Mittelgebirgen. Unter anderem wegen seiner landschaftlich reizvollen Lage am Fluss
und seiner barocken und mediterranen Architektur, sowie der klimatisch vorteilhaften
Besonderheiten wird die Stadt auch „Elbflorenz“ genannt. Die höchste Erhebung des
erweiterten Dresdner Stadtgebietes ist der 384 m hohe Triebenberg, der nördlich der
Elbe liegt. Die Stadt ist nach teils großflächigen Eingemeindungen, aber auch aufgrund
der Siedlungsallokation, hinter Berlin, Hamburg und Köln ihrer Fläche nach die viertgrößte
Großstadt Deutschlands. Wichtige Flüsse in Dresden sind die Elbe, die die Stadt als
einziges schiffbares Gewässer durchfließt, die Weißeritz und der Lockwitzbach, beides
linke Nebengewässer der Elbe, die im Osterzgebirge entspringen, sowie die Prießnitz,
ein rechter Nebenfluss der Elbe.